Energieschub für Nürnberger Stadt-Birnen
 

Im Herbst 2014 führten die Fachleute der Firma Opitz auf dem
Rosa-Luxemburg-Platz in Nürnberg eine Standortsanierung bei den
dort vorhandenen 15 Stadt-Birnen durch.

Die Sanierungsmaßnahmen waren notwendig, da u.a. die Verdichtung
des Bodens die Wurzelentwicklung und damit die Nährstoffversorgung der Bäume beeinträchtigte. Im Zuge der Maßnahmen wurden im Bereich der
Baumscheiben eine Bodenbelüftung durchgeführt und in Kavernen Nährstoffdepots mit Langzeitwirkung eingebracht.

Eine Mykorrhiza-Impfung mit heimischen Pilzarten verbesserte die
Widerstandskraft der Stadtbäume. Bereits nach einer Vegetationsperiode standen die Bäume wieder in voller Blüte und bestätigten damit den Erfolg
der Maßnahmen.

Dank regelmäßiger Bewässerung und Kontrolle wird auch in Zukunft der
Rosa-Luxemburg-Platz durch ansprechendes Grün die Nürnberger
Bevölkerung erfreuen.

 
 
 
Großbaumverpflanzung in der Region Aachen
Seit nunmehr 30 Jahren verpflanzen die in der Deutschen Gesellschaft für Großbaumverpflanzung (DGG) zusammengeschlossenen Landschaftsbauunternehmen rund eine Million Bäume unterschiedlicher Art.

Auch im Zuge des Projektes in Imgenbroich, einem Monschauer Stadtteil der Region Aachen wurde ganzen 19 Kaiserlinden ein neuer Standort ermöglicht. Auf deren ehemaligem Gelände soll ein neuer Bushof entstehen. Für dieses Vorhaben hat Bürgermeisterin Margareta Ritter das Büro für Freilandplanung Dieter Liebig beauftragt, in Zusammenarbeit mit der Gartenbaufirma Pauls und den Experten der Firma Opitz möglichst viele der rund zwei Dutzend 25-jährigen Giganten zu retten.

Die mit dem Rundspaten der Großbaumverpflanzungsmaschine „Optimal“ ausgehobenen Linden wurden schließlich zum Baumarkt, in das Neubaugebiet Steinrötsch II in Imgenbroich und zu einem Privatmann nach Roetgen umgepflanzt. Einige weitere Bäume werden in der Nähe gelagert, um nach Fertigstellung des ÖPNV- Verknüpfungspunktes erneut aufgerichtet zu werden.

Stefan Pauls, dessen Firma die neu eingesetzten Bäume nun betreut, kümmert sich um eine Wasserzufuhr von 500 Litern Wasser pro Woche, welche die Großpflanzen zum Anwachsen benötigen. Schon bald wird sich zeigen, ob die Kaiserlinden an ihrem derzeitigen Platz ausschlagen können und somit 19 alte Bäume erfolgreich umgepflanzt wurden.
 
 
Opitz-International auf den Augsburger Baumpflegetagen
Ihr 20. Jubiläum feierten die Deutschen Baumpflegetage im Mai 2012 auf dem Gelände der Augsburger Messe. Über 100 Aussteller präsentieren sich und ihre Projekte, mit dabei auch Opitz-international. Mit einem Infostand und der Live-Vorführung einer Großbaumverpflanzung mit Wurzelsystem präsentierte die Firma ihre Projekte und gab zahlreiche Praxistipps zum Besten.

In Zusammenarbeit mit der Klimaschutzinitiative C2tree, dem Veranstalter der Baumpflegetage und der Messe Augsburg pflanzte die Firma Opitz eine rund 20- jährige Gleditschie im Eingangsbereich des Messegeländes um. Hierfür wurde der von Baum Experte Klaus Schröder entwickelte Wurzelstern der Firma Humberg eingebaut. Anschließend wurde der Lederhülsenbaum mit der Opitz-Rundspatenmaschine in das vorbereitete Loch eingesetzt.

Neben diesem Spektakel gab es viele weitere Highlights des Jubiläums in Augsburg. Diskussionen und Fachvorträge zum Thema Baumpflege und Naturschutz, Darbietungen einiger Baumkletterer, Ausführungen zu Kettensägen und viele weitere Anregungen und Tipps wurden dem Besucher dargeboten.
 
 
Klimahain 99 wächst weiter
Die im Herbst 2010 anlässlich der GaLaBau Fachmesse begonnene Pflanzaktion mit Sponsoren aus dem gesamten Bundesgebiet wurde fortgesetzt.

Am 19. April konnten sechs weitere Bäume mit Hilfe der Optimal Pflanzmaschinen in den Klimahain 99 am Volkspark Dutzendteich in Nürnberg gepflanzt werden. Insgesamt sind es nun 29 von 99 geplanten Bäumen. Unter den Baumsponsoren fand sich auch der in Zirndorf bei Nürnberg ansässige Spielwarenhersteller Playmobil, welcher eine Vogelkirsche (Prunus avium) inkl. einer 3 Jährigen Anwachspflege stiftete. Bei herrlichem Sonnenschein war bei der Abschlusspflanzung auch eine Nürnberger Kindergartengruppe anwesend, welche die Pflanzaktion mit großen Augen begeistert verfolgte.
 
Es werden nach wie vor Baumpaten gesucht. Die Kosten für einen Baum inklusive dreijähriger Pflege belaufen sich auf 999,- Euro. Dafür wird ein stattlicher Großbaum von rund 8 Meter Höhe und ca. 40 cm Stammumfang geliefert. Jeder Baum erhält ein Schild mit dem Logo der Sponsors. Bisher wurden alle Pflanzaktionen rund um den Klimahain 99 in Nürnberg intensiv von der Lokal- und Fachpresse bzw. dem Lokalfernsehen begleitet. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.C2tree.com.
 
 
Spatenstich mit der Optimal 3000
Am 12. März 2010 war es so weit! Zahlreiche Gäste folgten der Einladung von Familie Küsters, Inhaber des Gartenhof Küsters in Neuss-Rosellen, um dem Spatenstich für den Neubau des Firmengebäudes beizuwohnen.
Im Mittelpunkt stand an diesem Tag die Versetzung des vorhandenen Baumbestandes mittels Europas größter Rundspatenmaschine, der Optimal 3000.

Gut 100 Zuschauer, darunter ein Kamerateam des WDR, verfolgten das besondere Ereignis. Das WDR Fernsehen Düsseldorf sendet den Bericht über die Großbaumverpflanzung in Neuss am 20.03.2010 in der Sendung „Lokalzeit“.

Weitere Informationen über den Gartenhof Küsters finden Sie hier.
 
 
Willi besucht die DGG-international
Der Kinderreporter Willi Weitzel wollte es genau wissen, wie ein großer Baum verpflanzt wird.

Für die Dreharbeiten der beliebte ARD-Kinderserie „Willi will´s wissen“ besuchte ein komplettes Filmteam die DGG-international Zentrale in Heideck. Der mehrstündige Dreh fand auf einem Spielplatz in Hilpoltstein statt.

Das Fazit von Willi: Einfach spektakulär!
   
Willi Weitzel stammt aus Stadtallendorf bei Marburg (Hessen) und lebt seit vielen Jahren in München. Er hat Lehramt für Hauptschule studiert. Seit Mitte der Neunziger betätigt er sich als Journalist, schreibt für ver-schiedene Zeitungen und ist Reporter und Moderator beim Kinderfunk des Bayerischen Rundfunks. Bei Kindern und Erwachsenen ist Willi vor allem wegen seiner offenen und unkomplizierten Art, seinen spontanen Einfällen und seinem Humor beliebt.

Der Beitrag wird Ende des Jahres in der ARD bzw. im KiKa (Kinderkanal) gesendet.
 
 
Umweltbewusster Bauleiter
   

Eine Baufirma in Oberbayern hatte bereits den Auftrag zur Rodung von fünf Ahornbäumen für den Bau eines Seniorenheimes. Der umweltbewusste Bauleiter erkannte aber den hohen Wert dieser Bäume und engagierte sich für die Verpflanzung.

Die Gemeinde, die bis dahin nichts von Möglich-
keiten der Großbaumverpflanzung wusste, dankte es der Baufirma und ließ die Ahornbäume als Schattenspender auf den neuen Parkplatz der Umgehungsstraße pflanzen.

 
 
Baumverpflanzung mit Zwischeneinschlag
    Die Sanierung eines Gebäudes im Raum München sowie die Neugestaltung der Außenanlagen erforderte die Verpflanzung von insgesamt 15 Linden und Ahornbäumen.

Da die neuen Standorte der Bäume während der Bauphase teilweise noch nicht zugänglich waren, wurden acht Bäume in einen Zwischeneinschlag gepflanzt. Nach Fertigstellung der einzelnen Bauabschnitte werden diese dann Stück für Stück an ihre endgültigen Standorte versetzt.
 
 
Salzburger Festspiele
   

In unmittelbarer Nähe zum Großen Festspielhaus in Salzburg wurden vier alte Eiben, die dem Umbau eines kleinen Parks zum Opfer fallen sollten mit Hilfe der Optimal 3000 verpflanzt.

Eine besondere Herausforderung war der Transport der bis zu 10 m hohen Eiben aus der verwinkelten Salzburger Altstadt durch das Sigmundstor an den neuen Standort. Jetzt sind die stattlichen Eiben am Eingang des Stadtfried-
hofes zu finden.

 
 
Großes Engagement eines Landschaftsarchitekten
    Wegen der Erweiterung eines Gymnasiums musste ein Ginkgo seinen alten Standort verlassen.

Auf den nun eng bebauten Grundstück in der Innenstadt von Regensburg war jedoch kein Platz mehr für den Baum.

Durch das große Engagement des Landschafts-architekten Dipl.-Ing. Richard Weidmüller, der
den Baum an eine Kollegin vermittelte, konnte der Ginkgo auf einem Grundstück einer Wohnungs-baugesellschaft einen neuen Standort finden.
 
 
 
BUGA 2011 in Koblenz
   

Koblenz macht sich fein für die BUGA 2011.
Auch das Konrad Adenauer Ufer entlang des Rheins wird hierfür von der BUGA 2011 GmbH weitgehend umgestaltet.

Ein wichtiger Grund für die Umbaumaßnahmen, so BUGA-Geschäftsführer Hanspeter Faas, ist die Neustrukturierung der Uferpromenade für Fußgänger und Radfahrer. Durch eine Absenkung der Ufermauer sind fortan auch im Rhein ankernde Schiffe problemlos für Rollstuhlfahrer und mit Kinderwägen erreichbar.

 
20 besonders schützenswerte Bäume wurden jedoch vor der Kettensäge bewahrt und mit Hilfe der DGG-
international an neue Standorte versetzt. So wechselte unter anderen ein Trompetenbaum mit Unter-
stützung der Optimal 3000 um das Deutsche Eck vom Rhein an die Mosel. Ein Spitzahorn spendet fortan Schatten auf einer Rasenfläche neben einem Spielplatz am Peter-Altmeier Ufer.

Diplom-Forstwirt Dr. Bernd Küster von der DGG-international war für die technische Leitung während der Groß-
baumverpflanzung zuständig und war wie auch die Verantwortlichen auf Seiten der BUGA mit dem Verlauf vollends zufrieden.
 
 
Der Taschentuchbaum
Nach zweijähriger Vorbereitung eines Taschentuchbaumes (Davidia involucrata) auf die Verpflanzung wurde der seltene Baum, der zu den größten Exemplaren in Deutschland gehört, an seinen neuen Standort im Innenhof des Nürnberger Klinikums gebracht.
   
Der Taschentuchbaum hat seinen Namen von den großen, weißen Hochblättern, die aussehen wie Taschentücher, die in den Ästen hängen.
 
 
Grünprojekt Horb 2011
Horb am Neckar hat vom Land Baden-Württemberg den Zuschlag
erhalten, ein Grünprojekt im Jahr 2011 auszurichten. Das Konzept
für das "Grünprojekt Horb 2011" stammt von Landschaftsarchitekt
Karl A. Vandeven aus Rexingen.

Am Mittwoch, den 09. Juli 2008 fand der symbolische Spatenstich
durch Minister Peter Hauk (Minister für Ernährung und ländlichen
Raum in Baden-Württemberg) in der Dammstraße in Horb statt.
Insgesamt wurden 6 Kastanien mit der Rundspatenmaschine
Optimal 3000 entnommen und zu verschiedenen Standorten im
Stadtgebiet transportiert. Dort wurden die Bäume gleich nach der Verpflanzung fachgerecht von unseren Baumpflegern versorgt.

Es wurde eine Rehabilitationszone angelegt, Mykorrhiza in die
Nähe der Feinwurzeln eingebracht, der Wurzelschnitt, sowie ein Auslichtungsschnitt durchgeführt und eine Verankerung und ein Stammschutz angebracht, so dass ein optimaler Anwuchs gewähr-
leistet ist.
 
 
 
Großbaumverpflanzung in Berlin
Am Schlossplatz nahe des Berliner Doms wurden von 26. bis 28. Mai 2008 13 Hainbuchen mit der OPTIMAL 2500 entnommen und zu ihrem neuen Standort im Erholungspark Marzahn transportiert.

Durch Baumaßnahmen rund um das Gelände des ehemaligen Palast der Republik wurde die Versetzung der schützenswerten Bäume notwendig.
Am neuen Standort angekommen wurden die Bäume umgehend von Baumpflegern der DGG-international versorgt. Es wurde eine Rehabi-
litationszone angelegt, der Wurzelschnitt, sowie ein Auslichtungsschnitt durchgeführt und eine Verankerung angebracht um einen optimalen Anwuchs zu gewährleisten.

Wer im Erholungspark Berlin-Marzahn ein lauschiges Plätzchen sucht, hat nun 13 Möglichkeiten mehr im Schatten eines Baumes die Seele baumeln zu lassen.
 
Ein Ginko an der Donau
Die Grünfläche um das neue Verwaltungsgebäude der Landkreisbetriebe Neunburg an der Donau wurde im Oktober 2005 mit einem stattlichen Ginkobaum verschönert. Die Großbaumverpflanzung erfolgte mit Hilfe der Optimal 1700.
   
 
Besuch bei einer alten Dame
Vor über 20 Jahren wurde diese prächtige Linde im Zuge von Straßen-
baumaßnahmen im Landkreis Neunburg an der Donau mit der ersten Großbaumverpflanzungsmaschine vom Typ Optimal 3000 verpflanzt.

Bei einem Besuch im letzten Spätsommer überzeugten sich die Fachleute
der DGG-international vom besten Gesundheitszustand des Baumes.
Ein weiterer erfreulicher Beweis, wie die Fachleute der DGG-international
mit Ihren Maschinen zum Erhalt unserer Umwelt beitragen.
 
Gut Winkelacker – Reiten im Grünen
Die Reitsportanlage Gut Winkelacker im Südwesten von Ingolstadt wurde sowohl für Pferdeinteressierte als auch Erholungssuchende Menschen konzipiert. Am 1.Dezmber 2005 öffnete die Anlage ihre Pforten. Bereits in der Planungsphase wurden die Fachleute der DGG-international miteinbezogen.

Noch vor dem ersten Spatenstich wurden im Oktober 2003 vom Rathausplatz in Ingolstadt 4 Kastanienbäume auf die zukünftige Biergartenfläche des Landgasthofes verpflanzt. 2004 erfolgte während der Bauarbeiten die Ver-
pflanzung einer Platane sowie zweier Linden auf das Gelände zwischen Reitplatz und Stallungen. So konnten sich im letzen Sommer Pferd und vor allem Reiter an den neuen Schattenspendern erfreuen.
   
 
DGG-international unterstützt Antenne Bayern Spielplatzaktion
Am 28.04.2006 schenkte der Radiosender Antenne Bayern den Kindern aus dem mittelfränkischen Abenberg einen neuen Spielplatz. Die DGG-international beteiligte sich mit der Pflanzung eines Ahornbaumes. Spielplatz-Patin und Moderatorin von Antenne Bayern Katrin Müller-Hohenstein bedankte sich herzlich für die Spende und dankte allen teilnehmenden Firmen.
   
 
 

Neue Uferpromenade in Passau

Die Stadt Passau gestaltet die Uferpromenade und Schiffsanlegestelle der Donau neu. Im Zuge der Umbau-
maßnahmen der Fritz-Schäffer-Promenade galt es einige Kirschbäume, welche als Gastgeschenk aus Japan an die 3-Flüsse Stadt kamen, vor eventueller Beschädigung zu schützen. Die Fachleute der DGG-international ver-
pflanzten diese Anfang Mai bis zum Abschluss der Bauarbeiten an einen sicheren Ort. Nächstes Frühjahr werden
die Kirschbäume wieder an der gewohnten Stelle blühen.

   
 
 
Bäume sicher verpflanzen
Gartenamtsleiter und Baumpfleger aus Italien informierten sich über die Technik der Großbaumverpflanzung in der DGG-international Zentrale in Heideck.

Im Sommer diesen Jahres besuchte eine Gruppe von Gartenamtsleitern, Baumpflegern und Sachverständigen unter Organisation des DGG-international Partners Floricultura / San Donato die Zentrale der DGG-international.
   

Auf der praxisorientierten Veranstaltung wurden neben der Maschinenschau und Verpflanzung unterschiedlich großer Bäume, alle wichtigen Vor- und Nachsorgemaßnahmen rund um eine Großbaumverpflanzung demonstriert. Während der Gerätevorführung wurde auch die Impfung der Baumstandorte mit Mykhorrhizapilzen gezeigt, welche mit großem Interesse verfolgt wurde.

   
Die Verpflanzung von Großbäumen in Italien gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dies bestätigte auch Dr. Laura Gatti, Vorsitzende des italienischen Baumpflegeverbandes: “Der Bestand an wertvollen, alten Bäumen in den Städten ist sehr groß. Meist aber sind es Neubaumaßnahmen, die eine Verpflanzung des Baumbestandes auslösen.“

DGG-Geschäftsführer Tom Braam und Francesco Maccazola (Geschäftsführer Floricultura) freuten sich über die Offenheit der Besucher. Veranstaltungen dieser Art werden immer wichtiger für den Erfahrungsaustausch und die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Großbaumverpflanzung.
 
 
Ein Bäumchen bahnt sich seinen Weg ...
Firma Opitz transportiert fünf Gleditschien vom Gymnasium zur World of Living auf der Herzo Base.

Ein Bäumchen bahnt sich den Weg durch die Stadt. Nein, diese Geschichte ist nicht der Fantasie einer Kinderbuch-autorin entsprungen, sondern war Realität am Montagmorgen.

Denn da wurden fünf Bäume vom Gymnasium an die Herzo Base transportiert und das alles ohne den Einsatz einer einzigen Schaufel. Rundspatenmaschine nennt sich das ominöse Baumumpflanzungswerkzeug, das die Männer-herzen höher schlagen lässt. Ein wahrlich praktisches Instrument. Denn wer schon einmal einen Baum mit einer Schaufel ausgegraben hat, weiß wie viel Schweiß man bei einer solchen Aktion vergießt.
   
Eine Art übergroße Zange ist das Ausgrabungswerkzeug, das aus vier riesigen Spaten besteht. Diese sind an einem großen Laster montiert. Mit enormer Kraft stoßen dabei die vier spitzen Schaufeln in die Erde ein, kappen die Wurzeln des Baumes und heben ihn heraus. Dann wird die grüne Pracht fast in die Horizontale gelegt, und ab geht es huckepack ans erwünschte Ziel, wo das stolze Bäumchen seinen neuen Lebensraum findet.

Quelle: Fränkischer Tag, 24.05.2005, Christina Schlederer
 
 
Wenn Bäume fliegen lernen …
Am 02. und 03.05 2005 wurde im Rahmen der Erschließung des Erweiterungsgeländes der Fachhochschule Regensburg ein Großbaum per Kran an seinen neuen Bestimmungsort verpflanzt.
   

Pflanzung und Transport wurden mithilfe eines Spezialkorbs und der Rundspatenmaschine Optimal 3000 durchgeführt.

   
Der ca.14 m hohe Baum mit einem Ballendurchmesser von 3 m hatte ein stolzes Gesamtgewicht von ca. 17 Tonnen. Trotz der schweren Last brachte der zu Verpflanzung eingesetzte 300 Tonnen Teleskopkran den Baum sicher an seinem neuen Bestimmungsort.

Die Planung führte Architekt Peter Kluska (Landschaftsarchitekt BDLA DWB) aus.
 
 
DGG-international macht Schweizer Bäumen Beine!
Am 24. Mai führte die DGG in Zusammenarbeit mit der Bernhard Baumschulen AG, Sirnach, Schweiz eine Groß-
baumverpflanzung durch. Hierbei wurde eine knapp 20 m hohe Eiche von der Baumschule aus über ca. 10 Kilo-meter öffentliche Straßen zu ihrem neuen Bestimmungsort transportiert.

Um eine Beschädigung der Baumkrone während des Transports zu vermeiden, wurde diese mit Spanngurten zu-sammengebunden. Für die Sicherheit der Autofahrer und Passanten sorgte die lokale Polizei.

Die durchführende Bernhard Baumschulen AG zeigte sich begeistert von der einfachen und sicheren Anwendung der bewährten Technik der Optimal 3000.
   
   
 
 
Großbaumverpflanzung in Nürnberg
Am 23.07.2004 wurde in Nürnberg der Grundstein für ein neues Gewerbezentrum gelegt. Auf dem traditionsreichen Industriegelände an der Nopitschstrasse entsteht der Herkules-Park, in dem junge Unternehmen den Standort wiederbeleben werden.
Im Zuge der Baumaßnahmen beauftragte die DIBAG AG als Bauträger die Firma Opitz GmbH & Co. KG mit der Ver-pflanzung eines Ginkobaumes. Diese ursprünglich aus China stammende Baumart fand am 26.11.04 mit Hilfe der Großbaumverpflanzungsmaschine Optimal 3000 seinen neuen Bestimmungsort.
   
Ein besonderer Platz für einen
besonderen Baum.
  Der Ginko schwebt seinem neuen
Standort entgegen.
  Nürnbergs Bürgermeister Mali legt
selbst Hand an.